Über die Kanzlei Lämmert können Sie sich auf den Folgeseiten eingehend unterrichten. Ich hoffe, dass sie Ihr Interesse findet und Sie sich durch den Internetauftritt angesprochen fühlen. Ihrer Kontaktaufnahme sehe ich mit Freude entgegen.

Mir ist aber auch bewusst, dass der Internetbesuch nicht gleich bestehende Vorurteile beseitigt. Mancher Nutzer vertritt unerschüterlich die Auffassung, Anwälte seien in erster Linie zu teuer und könnten dazu noch wenig ausrichten. Mit diesen Bedenken will ich mich in diesem Forum gar nicht befassen, nicht weil ich zu feige wäre, sondern weil sie nicht mein Anliegen sind. Ich bin nicht ohne Grund eine Einzelkämpferin, die ihren Traumberuf als Berufung sieht. Den Vorurteilen will ich überzeugend begegnen und sie durch mein Handeln entkräften.

Insoweit werbe ich um Ihr Vertrauen in mein Bemühen jeweils eine gemeinsame sozial und menschlich geprägte Ebene zu finden, ohne die geforderte Fachkompetenz außer Acht zu lassen. Mein Bestreben wird immer sein, unter den gegebenen Umständen das höchst Machbare zu erreichen.

Ich will hier nicht verhehlen, dass ich mich mit einer gewissen Vorliebe dem Familienrecht widme, ohne jedoch die übrigen Rechtsgebiete zu vernachlässigen. Einfach, weil ich hier nicht selten am Ende eines Falles ein „Feedback“ erlebt habe, was für manche Mühe und Anstrengung entschädigt. Spontane Umarmungen und Freudentränen noch auf dem Gerichtsflur lassen einen fühlen, dass man alles richtig gemacht hat. Bitte sehen Sie mir nach, wenn ich bei meiner Art der Beschreibung des Grundmusters meiner Kanzleiführung zu ausführlich geworden sein sollte. Ich weiß, dies ist ungewöhnlich, aber es spricht zur Sache.

Zur Sache spricht ebenfalls die Erörterung des Kanzleisitzes. Es ist noch gar nicht solange her, als sich ein für meine Beauftragung interessierender Anrufer am Schluss des Gesprächs herzlich bedankte und scherzhaft anfügte: >> Gutenbergstraße, kann ich gut behalten <<. Als ich zurückfragte >> wieso <<, erwiderte er etwas vorwitzig: >> Ja, Ihre Straße ist doch ganz schön in Verruf gekommen in letzter Zeit, oder? <<. Erst da fiel bei mir der Groschen und ich entgegnete, dass die Gutenbergstraße damit nichts am Hut hätte; ich würde ein anderes Merkwort vorschlagen: >> Gensfleisch, das ist eindeutig und unbelastet <<. Damit konnte mein Gesprächspartner aber offenbar gar nichts anfangen. >> Gensfleisch wegen dem G << sagte er und verabschiedete sich vernehmbar irritiert: >> Einen schönen Tag noch <<. Vermutlich hatte er gedacht, Gensfleich???, was für eine merkwürdige Gans. Sie werden das sicher nicht denken; Sie sagen gewiss Gensfleisch mit „e“, ja klar.

Vielleicht schmunzeln Sie jetzt ein wenig oder aber Sie argwöhnen, was soll der Unfug, ich habe schließlich andere Sorgen. Ernsthaft? Bedrückt Sie ein Problem, möglicherweise ein Rechtsproblem? Dann zögern Sie nicht lange. Auf zu der Kanzlei mit den beiden Lämmern im Logo in die Straße mit „G“. Siehe oben, ich freue mich, Sie im Bedarfsfalle in meiner Kanzlei begrüßen zu dürfen.

Ihre Nadja Lämmert